Googles Wear OS für Smartwatches ist das am weitesten verbreitete Wearables-Betriebssystem. Die Wear OS-Plattform von Google ist gefüllt mit Funktionen, die deine Smartwatch mehr als nur zum Ticken bringen. Im Gegensatz zu den Betriebssystemen FitbitOS und watchOS, arbeitet Google mit Drittanbietern von Smartwatches zusammen, sodass Du das System in Wearables von Fossil, TicWatch oder Michael Kors findest.

Dabei punktet das System nicht nur mit seiner Offenheit gegenüber einer Vielzahl an Smartwatch-Herstellern, sondern auch durch die große Auswahl an Uhrendesigns, Zifferblättern, Apps und Anpassungsoptionen. Daneben bietet Wear OS eine starke Kompatibilität zu Android und Diensten wie Google Fit und Google Assistant, was die Konkurrenz, allen voran watchOS nicht von sich behaupten kann. All das und noch viel mehr findest Du in der besten Wear OS Smartwatch, der Samsung Galaxy Watch 4

Wear OS Smartwatch – Unsere Bestenliste

Du möchtest unsere Auswahl kennenlernen? Dann schaue Dir unsere Bestenliste mit allen Vor- und Nachteilen an-

Samsung Galaxy Watch4 – Unsere Empfehlung

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Die Software der Samsung Galaxy Watch 4 und das damit verbundene Benutzer-Erlebnis bietet die beste Erfahrung, die Du derzeit mit Wear OS machen kannst. Allen voran Samsung Pay und Samsung Health sind optimal in das System integriert, was deinen Alltag modern gestaltet und in vielen Punkten erleichtert. Nicht umsonst gehört sie für uns zu den besten Smartwatches überhaupt. Einzigartig ist auch der neue 3-in-1-Sensor, der Herzfrequenz, EKG und bioelektrische Impedanzanalyse kombiniert.

TicWatch Pro 3 – Der Verfolger

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Die TicWatch Pro 3 ist für uns der stärkste Verfolger der Samsung Galaxy Watch 4. Nicht nur die große Größe lässt sie auffallen, sondern auch die guten Spezifikationen, begonnen beim hochauflösenden 1,4 Zoll AMOLED-Display. Wear OS ist so konzipiert, dass Du schnell über voreingestellte Kacheln, auf deine Herzfrequenz, den Schrittzähler, Kalender und das Wetter zugreifen kannst. Zusätzlich wird sie um innovative Funktionen ergänzt. Dazu gehört “TicHearing”, dass die Umgebungslautstärke misst, um dein Gehör zu schützen.

Huawei Watch 2 – Auch gut

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Mit der Huawei Watch 2 bekommst Du eine weitere Wear OS Smartwatch, die sich an den vielen Möglichkeiten von Google’s Software bedient. Auf dem 1,2 Zoll-Display mit einer Auflösung von 390 x 390 Pixeln, findest Du neben bekannten Apps wie Google Maps,, Messages, auch den Google Play Store. Dieser öffnet die Türen für jede Menge weitere Apps wie Spotify, WhatsApp und den Facebook Messenger. Dank des SIM-Kartenslots kannst Du Anrufe tätigen und annehmen, ohne dass dein Smartphone mitgeführt wird.

Suunto 7 – Wenn du mehr willst

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Solltest Du von den Smartwatch-Funktionen und Technik nicht genug bekommen, dann empfehlen wir Dir die Suunto 7. Sie bietet dir ganze 4,5 GB internen Speicher für Musik, Fotos und alle weiteren Daten. Du kannst ganze 30 Minuten lang in 50 Meter tief tauchen und die Suunto 7 dabei haben. Kein Problem, machen wir ja jeden Tag! Das Gehäuse ist aus robustem, glasfaserverstärktem Polyamid hergestellt. Zusätzlich zu den Inhalten von Wear OS ist die Suunto Smartwatch-App mit vielen weiteren Anwendungen versehen.

Fossil Smartwatch Gen 5E – Sehr günstig

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Die Fossil Gen 5E misst deine Herzfrequenz und verfolgt deine Aktivitäten. Mit einer VO2 max-Messung auf der Uhr erhältst Du Einblick in deinen Gesundheitszustand. Außerdem kannst du auf der Uhr eingehende Anrufe annehmen oder lehnst sie ab. Im Fitnessstudio schaltest du mit der Uhr den nächsten Song auf deinem Smartphone ein. Die Gen 5E arbeitet mit Google’s Wear OS zusammen, sodass Du alle deine Smart-Geräte auch von deinem Handgelenk aus steuern können – und das alles zum Niedrigpreis.

Deshalb kannst Du Techadvices vertrauen

Wir möchten nicht dick auftragen, aber die Qualität unserer Artikel ist einzigartig. Warum ist sie das? Wir arbeiten in einem Team aus technikinteressierten Redakteuren, die mehr als nur in die Tasten hauen können. Unsere Arbeit beginnt damit, dass wir unsere Quellen bedachtsam auswählen und stets auf ausgewiesene Fachartikel und Hands-on-Reviews von Experten zurückgreifen. Doch unsere Beiträge stellen keine Kopie dieser Texte dar, sondern vielmehr bündeln wir das beste daraus und schaffen einen Mehrwert. 

In unseren Artikel zu Themen wie zu Apple Watch Test oder Smartwatch für Kinder erkennst Du, dass wir uns der breiten Masse eines Themengebietes annehmen und nicht an Marken gebunden sind. Am besten liest Du einfach weiter und kannst dich vielleicht bald schon an der besten Wear OS Smartwatch für deine Bedürfnisse erfreuen.

Wear OS Smartwatch: So treffen wir unsere Auswahl

Betriebssystem und Synchronisation

In diesem Artikel geht es um das beliebte Wear OS-Betriebssystem von Google. Eine Stärke der Software ist es, dass sie nicht auf bestimmte Smartwatches beschränkt ist, sondern von einer Vielzahl an Herstellern bei ihren Wearables verwendet wird. Uns ist es wichtig, dass das Zusammenspiel aus Hardware, also deiner Smartwatch, dem Betriebssystem sowie auch deinem gekoppelten Handy perfekt funktioniert. Die Synchronisation sollte ohne große Probleme, selbst von Laien, genutzt werden können.

Design und Verarbeitung

Von eleganten dunklen Schwarz- oder Grau-Tönen, über knallige Colorierungen bis hin zu modebewussten Pastellfarben – die Auswahl der Smartwatch-Farbpalette ist genauso vielfältig wie auch ihr Gehäusedesign, welches kantig oder abgerundet ausfallen kann. Grundsätzlich sollte das Design stimmig sein und zum generellen Verwendungszweck passen. Letzteres wird durch eine robuste Verarbeitung geschaffen, sodass für uns ein kratzfestes Display, stabile Materialien und Spritzwasser-Festigkeit wichtig sind. 

Akkulaufzeit

Ähnlich wie bei Smartphones, kann die Akkulaufzeit unter den vielen Funktionen und der guten Display-Qualität leiden. Auch ein eingeschaltetes GPS verbraucht viel Energie, das sollte Dir bei der Smartwatch mit GPS bewusst sein. Wichtig ist, dass die Waage zwischen Energieverbrauch und Funktionsumfang stets in einer gesunden Balance steht. Je intensiver Funktionen genutzt werden, desto schneller schwächelt der Akku. Die Wear OS Smartwatch sollte zumindestens einen ganzen Tag durchhalten, ohne aufgeladen werden zu müssen.

Gesundheits-Funktionen

Wenn eine Wear OS Smartwatch eine Gesundheits- und/oder Messfunktion anbietet, dann sollte diese möglichst präzise Ergebnisse liefern. Deine Herzfrequenz, deine Schrittzahl und auch deine Schlafphasen sollten selbst von besonders günstigen Modellen genau gemessen werden können. Jede weitere Funktion verbessert unsere Bewertung, auch wenn Du einige Funktionen erst im höherpreisigen Segment bekommst. Hier solltest Du abwägen, ob beispielsweise eine EKG-Erstellung zwingend notwendig und den Preis wert ist.

Wear OS Smartwatch – Die Bestenliste im Detail bewertet

Unsere Empfehlung: Samsung Galaxy Watch4

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Die Samsung Galaxy Watch4 ist für Android-Nutzer konzipiert, die herausragende Gesundheitssensoren und ein intuitives Betriebssystem erleben möchten.

Samsung hat sich bei der Watch4 von Tizen als Betriebssystem verabschiedet und ist auf Wear OS umgestiegen. Es ist die erste Smartwatch mit der dritten Version dieser Software, mit Samsungs eigenen Designs obendrauf.

Samsungs Uhr ist mit viel Samsung-Software ausgestattet, die speziell für diese Uhr entwickelt wurde, aber auch einige spezifische Google-Funktionen werden jetzt unterstützt. Die Uhr ist mit dem Google Play Store ausgestattet und auch Google Maps ist standardmäßig installiert.

Wichtig bei einer Smartwatch ist die Akkulaufzeit. Die Akkulaufzeit der Galaxy Watch 4 beträgt bei normaler/aktiver Nutzung ohne GPS bis zu 40 Stunden. Zusätzlich gibt es eine Smart-Funktion am Ende der Akkuleistung. Ist sie fast leer, wechselt die Watch4 in einen Energiesparmodus, der die Uhr etwa 12 Stunden lang am Leben hält. Praktisch für das Büro oder wenn Du unterwegs bist und nicht mit einer schwarzen Uhr dasitzen möchtest.

Daneben hält die Galaxy Watch 4 viele Funktionen und Messdaten wie optische Herzfrequenz, Körperanalyse, Blutdruckmessung, Sturzerkennung SpO2 und einen Beschleunigungsmesser bereit.

Auch zum Schwimmen ist die Galaxy Watch 4 mit einer Wasserdichtigkeit von 50 Metern (IP68) geeignet. Die Uhr verfügt zudem über einen AMOLED-Bildschirm für eine kristallklare Darstellung mit den schönsten Farben. Das Display hat eine Auflösung von 360 x 360 und wird durch die Corning Gorilla DX+ Technologie geschützt.

Die Samsung Galaxy Watch4 ist leider nicht mit iPhones kompatibel. Als Apple-Besitzer wirst Du aber ohnehin eine Apple Watch bevorzugen, oder?

Der Verfolger: TicWatch Pro 3

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Wenn Du eine große Wear OS-Smartwatch suchst, die sich durch Größe und Gewicht wie eine traditionelle analoge Armbanduhr anfühlt, und dabei nützliche smarte Funktionen und viel Leistung bietet, dann bist Du mit der TicWatch Pro 3 bestens bedient.

Begonnen beim Wear OS-Betriebssystem, welches hier in Verbindung mit der TicWatch-Software gebracht wird, lassen sich viele Apps und Funktionen frei nach belieben nutzen und installieren. Die von TicWatch entwickelte Mobvoi-App läuft dabei vollkommen autark, ohne auf dein Smartphone zugreifen zu müssen. Tatsächlich benötigst Du nach dem Einrichten der TicWatch Pro 3 nur noch die Mobvoi-Anwendung, um weitere Apps zu installieren oder deine Aktivitätsdaten vollständig anzeigen zu können. 

Gängige Apps wie Google Translate, Google Pay, Google Kalender oder die Taschenlampe sind in gewohnter Manier bereits installiert und können per Schnellzugriff gestartet werden. Auch kannst Du dank Wear OS selbstverständlich den Google Play Store nutzen und eine Reihe von Drittanbieteranwendungen wie Spotify, Shazam oder was auch immer verwenden. 

Darüber hinaus behält die Ticwatch Pro 3 präzise Schlaf- und Herzfrequenz-Funktionen bereit, die während deines Trainings oder anderen Aktivitäten dazu genutzt werden, um deine Gesundheits- und Leistungsdaten zu erheben. Sollte deine Herzfrequenz einmal zu hoch sein oder auch die Messung deiner Blutsauerstoffsättigung ungewöhnliche Werte erreichen, benachrichtigt dich die Uhr. Dies soll dich ermutigen, eine Pause einzulegen oder Atemübungen durchzuführen, um dein Energiehaushalt zu stabilisieren.

Der Snapdragon 4100-Chipsatz verspricht nicht nur eine flüssige System Performance, sondern er ist zudem auch energiesparend konzipiert. Somit kannst du im Smart-Modus ganze 3 Tage lang ohne Aufladen durchkommen. Für Hartgesottene gibt es den sogenannten Essential-Modus, bei dem das Gerät bis zu 45 Tage ohne Aufladen betrieben werden kann. Hier beschränkt sich der Funktionsumfang auf das Wesentliche, also Uhrzeit, Datum, Herzfrequenz, Schlaf und Schritte.

Auf Grund ihrer Größe und ihres Gewichts, liegt sie spürbar am Handgelenk und ist damit nicht unbedingt etwas für Dich, wenn Du nach einer Smartwatch suchst, die Du trägst, ohne es zu merken.

Mit SIM-Funktion: Huawei Watch 2

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Die Huawei Watch 2 ist prädestiniert dazu, um fast alle Anwendungsfälle und Verwendungszwecke abzudecken. Damit eignet sie sich für (fast) Jedermann, der nach einer Smartwatch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sucht.

Das Silikonarmband der Huawei Watch 2 ist schweißfest und lässt sich leicht abnehmen. Mit Hilfe des praktischen Verschlusses an der Unterseite lässt sich das Armband einfach abnehmen und auf Wunsch austauschen. In diesem Punkt kann sie sich vor der Konkurrenz behaupten, denn selbst, wenn das robuste Material am Armband mal in Mitleidenschaft gezogen werden sollte, kannst Du es kinderleicht austauschen.

Trotz der großen Größe, ist das Display mit 1,2 Zoll (relativ) klein gehalten mit einer soliden Auflösung von 390 x 390 Pixeln. Die Touch-Empfindlichkeit ist präzise, sodass sie im Allgemeinen sensibel auf Berührungen reagiert. Dank der guten Helligkeit, starken Kontrastwerten und wenig Spiegelungen, bleiben die Inhalte auf dem Bildschirm gut erkennbar. 

Der genutzte Snapdragon Wear 2100-Chipsatz, der speziell für Wearables entwickelt wurde, arbeitet mit 768 MB in einem anständigen Tempo. Lange Ladezeiten und das Suchen von Apps können jedoch umgegangen werden, dank des übersichtlichen Wear OS. Mit Hilfe der praktischen Verknüpfungen in Form von Kacheln, lässt sich einige Zeit sparen.

4G und viele Fitnessfunktionen

Praktisch ist auch, dass die Watch 2 über 4G Funktionen verfügt, sodass Du entweder über dein gekoppeltes Smartphone oder auch vollständig autark mit einer NanoSIM-Karte telefonieren, das Web nutzen oder Nachrichten schreiben kannst.

Eine der Hauptattraktionen der Huawei Watch 2 sind ihre Fitnessfähigkeiten. Die Fülle an Funktionen wie GPS, Bluetooth und ein Herzfrequenzmesser ermöglichen es, eine Reihe von Aktivitäten und Trainings zu verfolgen. Die Tatsache, dass die programmierbare Taste an der Seite der Watch 2 standardmäßig die Workout-App startet, ist ein Hinweis auf den Ehrgeiz von Huawei, und gepaart mit einem robusten, schweißfesten Design gibt es keine Verwirrung darüber, dass die Uhr (auch) für Sportbegeisterte gemacht wurde.

Geht es um die Akkulaufzeit, ist hier zu unterscheiden, ob Du die Wear OS Smartwatch mit oder ohne SIM-Karte verwendest. Ohne Mobilfunkverbindung und genutzte SIM-Karte beträgt die Akkulaufzeit bis zu zwei Tage. Sofern Du jedoch auf die 4G- und SIM-Funktionen zugreifst, verringert sich diese, auf immer noch ganz passable 24 Stunden. 

Die Huawei Watch 2 verfügt über ein sportliches, robustes aber auch klobiges Design. Dafür besitzt sie zwei nützliche Hardware-Knöpfe an der Seite, aber keine drehbare Krone oder Lünette wie andere neue Smartwatch-Modelle.

Robust: Suunto 7

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Der vielleicht beste Grund, sich für die Suunto 7 zu entscheiden, ist das großartige Zifferblatt, das du erhältst. Es ist ein Live-Blick auf die Heatmaps der Trainingsdaten, Aktivitäten und anderen wichtigen Informationen rund um deinen Alltag.

Das Gehäuse besteht aus widerständigen Edelstahl, Polyamid und oben ist Gorilla Glas für zusätzlichen Schutz. An den Seiten befinden sich vier nützliche Tasten, eine oben links und drei rechts. Sie haben die Farbe der Lünette der Uhr und sehen wunderschön aus. Das Silikonarmband hat über die gesamte Länge Löcher, damit Du sicher sein kannst, dass es immer passt. Das Ganze sieht und fühlt sich sehr hochwertig an.

Neben der hochwertigen Hardware und Optik hat Suunto auch ein super cooles Watchface auf der Suunto 7 vorinstalliert. Die Installation eines weiteren Watchface ist nicht notwendig. Das Zifferblatt zeigt eine Heatmap an, die eine Echtzeit-Anzeige der Trainingseinheiten bereithält. Du kannst die Anzeige nach belieben anpassen, z. B. nach Stadt, Region oder Nachbarschaft, in der Du lebst. Die Heatmap ist standardmäßig auf Laufen eingestellt, aber du kannst sie auch ohne Probleme auf andere Sportarten wie Wandern, Langlaufen, Golf und Trailrunning einstellen.

Perfekt für Outdoor-Fans

Die Suunto 7 brilliert vor allem bei Outdoor-Aktivitäten. Das liegt daran, dass die Uhr Offline-Outdoor-Karten unterstützt. So kannst Du auch ohne gute Verbindung sehen, wohin Du willst. Diese Offline-Karten werden automatisch aktualisiert, wenn die Suunto 7 aufgeladen und mit dem WLAN verbunden wird. Die Karten sind auch sehr detailliert, mit Geländeinformationen, Wanderwegen und Höhenlinien für verschiedene Sportarten.

Dank der Verwendung von Wear OS erhältst Du ein umfangreiches Betriebssystem und kannst beispielsweise auf Benachrichtigungen auf verschiedene Weisen, aber dennoch intuitiv reagieren. Ganz links auf dem Bildschirm findest Du den Google Assistant, der Dir helfen kann, wenn Du eine Antwort auf etwas benötigst. Du hast zudem deine Aufgaben und Termine immer „am Handgelenk“ und Wear OS unterstützt auch kontaktloses Bezahlen über Google Pay. 

Wir können nur positiv über die physischen Tasten reden. Diese geben beim Drücken eine leichte Vibration ab und funktionieren einfach sehr gut. Vor allem beim Sport, bei schwitzigen Händen oder bei Regenwetter. Der Touchscreen hingegen erfordert etwas mehr Kraft in der Bedienung.

Sehr günstig: Fossil Smartwatch Gen 5E

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Die Fossil Smartwatch Gen 5E ist für alle etwas, die auf Grund- und nützliche Zusatzfunktionen von Smartwatches nicht verzichten möchten, aber dennoch einen optischen Hingucker suchen.

Mit der Fossil Smartwatch Gen 5E bekommst Du die Möglichkeit per NFC kontaktlos zu zahle via Google Pay. Qualcomms Snapdragon Wear 3100 sorgt für eine stabile System Performance, die um 1 GB RAM und 8 GB internen Speicherplatz ergänzt wird. Das mit 416 x 416 Pixeln hochauflösende AMOLED-Display verfügt über einen präzisen Umgebungslichtsensor, der dafür sorgt, dass Du unter jedem Lichtverhältnis von den zahlreichen Funktionen der Uhr profitieren kannst.

Die Einrichtung der Hybrid Smartwatch funktioniert kinderleicht über ein Android-Smartphone oder ein iPhone, mit Hilfe Googles Wear OS-App. Die App kann zudem dafür genutzt werden, um eine Mobilfunkverbindung zu aktivieren (falls Du die LTE-Version besitzt) und personalisierte Inhalte zu nutzen.

Die Hybrid Smartwatch hält Dich auf dem Laufenden, wenn Du wissen möchtest, wie viel Du läufst, wie viel Kalorien Du verbrauchst und wie effektiv deine (sportlichen) Aktivitäten sind. Mit Hilfe von rückblickenden Auswertungen kannst Du erkennen wie sich deine Gesundheit und deine Fitness entwickelt. Wenn Du ein iPhone verwendest, kannst Du die gesammelten Daten auch in der Apple Health-App verwenden. Mit Hilfe des integrierten GPS und barometrischen Sensors trackt die Uhr deine Routen und dein Höhenprofil präzise.

Im sogenannten “Täglich”-Modus der Smartwatch, mit eingeschalteten Bluetooth, WLAN, GPS, ggf. Mobilfunk und Always-On-Display, hält der Akku einen Tag durch. Sollte der Akku mal fast leer sein, so kannst Du in den “Nur Zeit”-Modus wechseln und Dir trotzdem noch die Uhrzeit anzeigen lassen.

Die Akkulaufzeit hat keinen Spitzenwert, aber wenigstens kannst Du dennoch weiterhin die Uhr klassisch zum Ablesen der Zeit nutzen.

Wann eine Wear OS Smartwatch für Dich geeignet ist

Sofern Du ein Android-Smartphone besitzt oder als Apple-Nutzer eine Alternative zur Apple Watch suchst, wirst Du schnell auf eine der vielen Wear OS Smartwatches stoßen. Selbst, wenn Du dein Smartphone irgendwann tauschst oder gar die Lager von Apple nach Android und wieder zurück wechseln solltest, kannst du die Smartwatch mit deinem Handy synchronisieren – du bist komplett ungebunden. 

Diese Ungebundenheit spiegelt sich auch in der Auswahl des Herstellers wieder, sodass Du ohne Kompromisse nach der besten Smartwatch für deinen Anspruch suchen kannst. Daneben ist das Wear OS-System sehr frei gestaltbar und damit für jeden etwas, der seine Smartwatch gerne ganz speziell auf seinen Lebensstil und seine Bedürfnisse anpassen möchte, ganz egal ob fürs Business, Training oder deinen Mode-Lifestyle. 

Google Wear OS: Funktionen und Möglichkeiten

Einer der größten Stärken von Googles Wear OS ist die gute Anpassungsfähigkeit. Das beginnt beispielsweise beim Erscheinungsbild. Im Play Store gibt es Hunderte von Apps, mit denen Du dein digitales Zifferblatt anpassen kannst. Du kannst zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Varianten wählen. Andere Betriebssysteme für Wearables und Smartwatches haben, abgesehen von Apples watchOS, kein so großes App-Angebot.

Nahezu alle bekannten Apps lassen sich auch in Kombination mit einer Wear OS Smartwatch nutzen. Höre Musik über Google Play Music oder Spotify, bezahle mobil über eine Banking-App oder überprüfe, wohin Du über Maps gehen musst. Eine Integration mit Gesundheits-Apps wie Google Fit ist ebenfalls vorhanden. So kannst du ganz einfach über die Uhr sehen, wie viele Schritte du gemacht hast, wie viele Minuten du dich bewegt hast und wie viele Herzpunkte du erzielt hast.

Außerdem ist Googles Wear OS nicht nur Anpassungsfähig im Bereich der eigenen Software und dessen Gestaltung, sondern auch gegenüber einer Vielzahl an Herstellern, aber auch Endgeräten die mit Wear OS verbunden werden können. So ist das Betriebssystem das am weitesten verbreitete Wearables-System und kann aber auch mit Android und iPhone gekoppelt werden.

Vor- und Nachteile von Wear OS im Vergleich zu Apples watchOS

Welches tragbare Arbeitssystem Du verwendest, hängt unter Umständen davon ab, welche Art von Telefon Du verwendest. WatchOS kann leider nur mit Apple iPhones funktionieren. Wear OS funktioniert sowohl mit iPhones als auch mit Android-Geräten, verliert jedoch einige Highlights, wenn es mit einem Apple-Gerät genutzt wird.

Benutzeroberfläche: Eine Frage der Präferenz

Wear OS schöpft stark von Google Now, dem intelligenten individuellen Partner, der State-of-the-Art-Daten über das Klima, deine Fahrt, deine laufenden Google-Suchen und von dort aus sind keine Grenzen mehr gesetzt. Darüber hinaus ist das Erkunden der Wear OS-Benutzeroberfläche einfach. Wische einfach, um mit einem Bildschirm zu beginnen und dann zum nächsten zu wechseln.

Die Benutzeroberfläche der Apple Watch entspricht natürlich nicht der Benutzeroberfläche von Wear OS. Zum einen zeigt der Startbildschirm die Uhrzeit ebenso wie dort platzierte Anwendungen. Es ist ein ansprechendes und helles Arrangement, kann jedoch für bestimmte Nutzer zu viel des guten sein. Für andere jedoch ist gerade diese Funktionsvielfalt und dessen Schnellzugriff ein wesentliches Kaufkriterium.

Sprachsteuerung: Apple Watch gewinnt

Mit der Apple Watch kannst Du Nachrichten per Sprachtranskription beantworten und Siri-Anfragen einfach wie auf dem iPhone stellen. Du kannst schnell überlegen, den impliziten Lautsprecher zu verwenden, und die Walkie-Talkie-Anwendung verwenden, um mit deinen Freunden zu sprechen, die ebenfalls Apple Watches besitzen. WearOS bietet ebenfalls Sprachsteuerung an, diese beschränkt sich jedoch auf die Basics.

Apps: Beide Plattformen haben das, was sie brauchen

Sowohl Wear OS als auch die Apple Watch haben sehr viele gute Anwendungen, und die Zahl wächst ständig. Im Google Play Store gibt es ein eigenes Wear OS-Segment, in dem Du Amazon und die bekannte laufende Anwendung Strava entdecken kannst. Auch Apple öffnet auf der Apple Watch die Tore für den hauseigenen AppStore mit dem Du eine riesige Auswahl an Anwendungen geboten bekommst – Gleichstand!

watch OS vs Wear OS – Fazit

Beide Betriebssysteme haben ihre Qualitäten und Mängel. Apple bietet eine besondere, äußerlich auffällige und komplexe Oberfläche. Wear OS bietet dagegen ein aufgeräumtes Aussehen und eine umfangreiche Auswahl an Herstellern und Kompatibilitäten. Vielleicht kann direkt beim Handy ein Ausschlusskriterium entstehen, denn ohne iPhone kein watchOS. Andersrum kannst Du aber mit einem iPhone auch andere Smartwatches nutzen. 

Kompatibilität mit Android Smartphones und iPhones

Falls Du ein iPhone besitzt und es mit einer Wear OS Smartwatch verbinden möchtest, dann ist dies kein Problem. Die Kopplung erfolgt genauso simpel wie eine Verbindung mit einem Android-Gerät. Um die Verbindung zwischen iPhone und Wear OS herzustellen, benötigst Du lediglich die Wear OS App aus dem Apple AppStore.  Darüber hinaus sollte es mindestens ein iPhone 5 mit iOS 9 oder höher sein. 

Ein Nachteil bei der Verwendung von Wear OS über ein iPhone ist, dass es nicht alle Funktionen bereithält, die Du stattdessen mit einem gekoppelten Android-Smartphone hättest. So kannst Du nicht auf Textnachrichten direkt antworten oder Musik vom iPhone auf die Smartwatch kopieren. Daneben kannst Du nur Apps auf der Smartwatch verwenden, die bereits installiert sind oder auf dem App Store der Smartwatch heruntergeladen werden können. Mit Android-Endgerät kannst Du auf den Google Play Store zugreifen.

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