Die Umstellung auf erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie ist entscheidend für die Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens, das darauf abzielt, die globale Durchschnittstemperatur deutlich unter 2 Grad Celsius und vorzugsweise unter 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu halten. Die gute Nachricht ist, dass dieser Wandel stattfindet wie auch der Trend von Biogas und Ökostrom beweist. 

Und da in der Post-COVID-Ära ein „Recover Better“-Ansatz erforderlich ist, ist es von entscheidender Bedeutung, dass den erneuerbaren Energien weiterhin höchste Priorität eingeräumt wird. Wenn wir also von „erneuerbaren Energien“ sprechen, was genau meinen wir dann? Wind, Sonne und sogar Biogas sind alles Beispiele für erneuerbare Energiequellen. Im Folgenden finden Sie eine kurze Einführung in die wichtigsten erneuerbaren Energieoptionen. In den folgenden Monaten werden wir auf jede dieser Alternativen zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen näher eingehen.

Bioenergie

Bei der Verbrennung von organischem Material (z.B. Holz oder Pflanzen) wird eine Art von Energie erzeugt, die als Bioenergie bezeichnet wird. Zu den potenziellen Quellen für Biomassebrennstoff gehören die folgenden vier Materialien: Abfälle aus der Landwirtschaft (einschließlich Gülle, Stroh und Abfälle aus der Lebensmittelproduktion); Energiepflanzen (einschließlich Weizen, Ölsaaten, Silage); und organische Abfälle (einschließlich geringwertiger Baumstücke aus Wäldern nach dem Fällen) (wie Lebensmittelabfälle und gebrauchtes Speiseöl). 

Solarenergie

Die Sonne bietet eine reichhaltige Versorgung mit erneuerbarer Energie. Sie entsteht, wenn im Kern der Sonne eine Kernfusion stattfindet, bei der die Wasserstoffatome der Sonne aufeinanderprallen und ein Heliumatom entsteht. Je nach Verwendungszweck können Sonnenkollektoren entweder Strom erzeugen oder Wasser mit Hilfe der Sonnenstrahlen erhitzen (Solarthermie).

Windenergie

Aufgrund ihrer weiten Verbreitung und ihrer niedrigen Betriebskosten ist die Windenergie in den letzten Jahren auf vielen Märkten zur wettbewerbsfähigsten Technologie für erneuerbare Energien geworden. Eine Windturbine erzeugt Strom, wenn der Wind die Flügel dreht, die wiederum einen Rotor und einen Generator in Bewegung setzen. 

Wasserkraft

Wasserkraft wird seit dem späten 19. Jahrhundert zur Stromerzeugung genutzt, obwohl Wasser schon seit fast 2.000 Jahren zum Antrieb von Wassermühlen verwendet wird. Wasserkraftwerke erzeugen Energie, indem sie Wasser mit Hilfe von gespeichertem Wasser durch riesige Turbinen treiben und oft in Dämmen gebaut werden. 

Geothermische Energie

Geothermische Energie ist eine Art von erneuerbarer Energie, die ihre Wärme aus dem Erdinneren bezieht und zur Stromerzeugung nutzt. Früher wurde sie sowohl zum Heizen als auch zum Baden genutzt, aber heute wird sie hauptsächlich zur Stromerzeugung verwendet. 

Was können wir tun, um der Umwelt zu helfen?

Prüfe deine Alternativen für lokale Energieversorger und wechsel zu einem umweltfreundlichen Anbieter. In vielen Ländern sind Energieversorger verpflichtet, die Quellen der von ihnen erzeugten Energie offenzulegen, und immer mehr Anbieter bieten Optionen für 100 % erneuerbare Energie an. Wenn Du keinen Energieversorger finden kannst, der ausschließlich Ökostrom anbietet, vergleiche die Anteile an grüner Energie und entscheide dich für den höchsten Wert. Sorge für eine gute Isolierung im Haus und, wenn Du kannst, für ein Solarpanel oder ein Balkonkraftwerk, um deinen CO2-Fußabdruck zu verringern.

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