Die Positionsbestimmung wird häufig im Fußball eingesetzt, um Sportler zu verfolgen und zu überwachen. Die meisten Tracking-Geräte werden in einer Sportweste getragen und arbeiten mit GPS. Sie bieten den Trainern eine Fülle wertvoller Indikatoren, die wichtig sind, um die Gesamtleistung zu verfolgen und möglicherweise das Verletzungsrisiko zu senken. Sie verfolgen jedoch nicht, was die Spieler mit ihren Füßen machen. An dieser Stelle kommen die Wearable-Sensoren ins Spiel, um den Abstand zu verringern. Lesen Sie weiter, um mehr über die vielen tragbaren Sensoren zu erfahren, die Sportlern ein besseres Verständnis ihrer Fähigkeiten auf dem Spielfeld vermitteln sollen.

Die Tank-Top-System (Weste)

Die anderen Systeme basieren auf einem Tank-Top (wie ein Sport-BH), und der Sensor passt in einen Beutel oder eine Tasche am oberen Rücken des Sportlers. Bei anderen Systemen hingegen handelt es sich im Wesentlichen um Herzfrequenzgurte mit eingebauten Bewegungssensoren und GPS. Untersuchungen zufolge ist dies der am wenigsten offensichtliche und nützlichste Ort für den GPS-Tracker

Als das Tank-Top zum ersten Mal auftauchte, hielten es einige Leute für witzig, aber Mitte des Jahrzehnts war es schnell zur Norm geworden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Menschen die Vorteile der Überwachung von Belastung und Anstrengung sowie der Überwachung von Sportlern erkannt haben.

Ende der 2010er Jahre gab es etwa zwanzig Unternehmen/Produkte auf dem Markt, die im Wesentlichen identische hardwarebasierte Lösungen anboten. Einige von ihnen boten sogar die Überwachung des Standorts in Innenräumen/vor Ort an (was nicht auf Satelliten angewiesen ist). Die FIFA hat nun Richtlinien zur Kontrolle der Verwendung von tragbaren GPS-Trackern und anderen Arten von Überwachungssystemen (im Fußball) erstellt, die alle unter dem Begriff Electronic Performance & Tracking Systems (EPTS) zusammengefasst werden. Heutzutage kann in den Mediatheken und Livestreams der Bundesliga, Champions League und Co. auch eine erweiterte Ansicht betrachtet werden. Hier werden weiterführende, statistische Infromationen abgebildet. Diese werden teils von Wearables oder anderen technologien erhoben und für die Zuschauer bereitgestellt.

Tracking von Schüssen und Pässen

Im Wesentlichen kann der Wearable Tracker jede Bewegung des Athleten aufzeichnen, insbesondere die Bewegung des Oberkörpers des Athleten. Mithilfe von Analysen, die durch sportwissenschaftliche Forschung gestützt werden, werden diese Bewegungsdaten dann zusammengeführt, um verwertbare Erkenntnisse zu liefern, die die sportliche Leistung verbessern und das Verletzungsrisiko senken können. Allerdings können die Sensoren, die am oberen Rücken des Sportlers angebracht sind, keine für das Bein oder den Fuß typischen Aktionen genau erkennen, wenn es um spezifische Aktivitäten und Messwerte wie die Anzahl der Schüsse oder Pässe, Schritte, Schuss-/Schlaggeschwindigkeiten usw. geht.

Unmengen an Daten auch bei digitalen Fussball-Sammelkarten

Wer die Datenvielfalt liebt, die Wearables und Sensoren über Fußballer bieten, der wird auch mit Sorare seinen Spaß haben. Dabei handelt es sich um ein Blockchain-basiertes Fantasy-Fußballspiel. Dabei sammeln die Nutzer Fußballspieler in Form von NFTs und bauen ihr ganz persönliches, virtuelles Fußball-Team. Sogar Spiele und Turniere gegen andere Mannschaften sind möglich. Erstaunlich ist auch, dass auf den Gewinn solcher Turniere teilweise Preise in vierstelliger Höhe möglich sind.

Fazit

Diesen speziellen Einsatz von Sensoren im Fußball gibt es schon seit langem (Footbar wurde 2014 gegründet). Aber erst in den letzten drei bis vier Jahren hat sie wirklich begonnen, an Popularität und Verwendung zu gewinnen.Wir sind optimistisch, dass sich die Lösungen und Funktionen weiterentwickeln werden, wenn mehr Spieler und Teams sie über einen längeren Zeitraum nutzen und die Produktentwickler aus diesen Erfahrungen Erkenntnisse gewinnen. Es wird faszinierend sein, diesen Bereich und dessen Möglichkeiten zu beobachten.

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