Wenn du häufig unterwegs bist und erreichbar sein musst, ist die Powerbank die optimale Lösung für dich. Unter anderem, weil bei intensiver mobiler Handynutzung das Laden des Akkus sich als schwierig erweist. Aber wie funktioniert eine Powerbank eigentlich und auf welche Dinge solltest du beim Kauf achten? Wir beantworten die Fragen.

Eigenschaften einer Powerbank

Grundsätzlich dient eine Powerbank als Energiespeicher. Den Akku lädst du zu Hause an einer normalen Steckdose auf. Dementsprechend entspricht eine Powerbank einem Ladegerät mit eingebautem Akku. Per USB-Kabel kannst du dann vor allem Handys, Laptops und Tablets laden. Dieser Aufladeprozess geschieht meist mit einer Spannung von fünf Volt. Abhängig von dem Gerät, das geladen werden soll, braucht die Powerbank unterschiedlich viel Leistung.

Der Akku selbst besteht meist aus Lithium-Ionen oder einer Lithium-Polymer Verbindung. Ein Gehäuse mit Ladeeingang und unterschiedlichen Ausgängen komplettiert die Powerbank. Dieser Aufbau ist meistens gleich. Viele Powerbanks besitzen zusätzlich 4 LED-Lichter, die anzeigen, wann der mobile Akku aufgeladen ist.

Physikalisch betrachtet, wandelt ein Akkumulator die elektrische Energie aus der Steckdose (Strom) in chemische Energie um. Diese kann dann über einen längeren Zeitraum in dem Akku der Powerbank gespeichert werden. Wenn du nun mit einem USB-Kabel dein Gerät mit der Powerbank verbindest, erfolgt eine Rückumwandlung der chemischen Energie in elektrische Energie. Folglich fließt dann die elektrische Energie durch das Kabel in dein Handy und wird dort wieder in chemische Energie umgewandelt.

Milliamperestunden und Powerbanks

Um ein Smartphone einmal zu Laden benötigst du eine Powerbank mit 2.000 Milliamperestunden. In diesem Fall reichen meist kleinere Versionen aus. Diese sind günstiger und einfacher zu transportieren. Bei einem Laptop wird weitaus mehr Leistung benötigt und das macht sich dann auch bei dem Preis bemerkbar. Willst du eher dein Tablet laden, brauchst du ein Gerät mit ungefähr 5.000 Milliamperestunden. Wenn du Laptop und Handy laden möchtest, sind Powerbanks mit 10.000 Milliamperestunden zu empfehlen. Bei Laptops kommen leistungsstarke Geräte mit 20.000 Milliamperestunden infrage. Beachte hier allerdings, dass diese dann entsprechend groß sind und nicht selten ein halbes Kilo schwer sein können. Diese können allerdings sehr hilfreich sein, wenn der Akku des Laptops schwächer wird.

Größere leistungsstarke Powerbanks sind in der Lage, die elektronischen Geräte schneller zu laden, kosten aber auch deutlich mehr. Dafür halten sie sich jedoch auch länger. Bei dem Vergleich von Meinedeals findest du günstige Angebote, die für dich bestimmt interessant sind.

Die richtige Auswahl treffen

Wenn du dir eine Powerbank zulegen möchtest, solltest du daher auf folgende Punkte achten:

1.   Was möchtest du aufladen?

2.   Wie schnell sollen die Geräte geladen werden?

3.   Welche Anschlüsse haben deine Geräte?

4.   Wie viele Geräte willst du laden?

5.   Wie leistungsstark soll die Powerbank sein? (Milliamperestunden)

Je nachdem wie du für dich die Fragen beantwortest, gestaltet sich später der Preis. Um schnell im Notfall telefonieren zu können, reicht meist ein kleine Powerbank aus, die du schnell in die Tasche stecken kannst.

Bei längeren Reisen und Touren bieten sich größere Geräte an. Das ist aber auch immer eine Platz- und Gewichtsfrage.

Als Kompromiss bieten sich Powerbanks mit 10.000 Milliamperestunden an. Mittlerweile gibt es auf dem Markt viele Geräte mit Überspannungsschutz, Entladeschutz und Kurzschlusssicherung. Überlege vorher gut, was du benötigst und welche Zusatzfunktion das Gerät haben soll. Somit steht der mobilen Aufladung deiner Lieblingsgeräte nichts mehr im Weg.

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