Viele von uns fassen den Neujahrsvorsatz, „weniger Müll zu produzieren“. Es gibt verschiedene Strategien, um dieses Versprechen zu erreichen, z. B. Upcycling, mit dem Vorhandenen auskommen, Flicken und der Wechsel zu einer erneuerbaren Energiequelle. Neben der Isolierung deines Hauses, die ein wichtiger erster Schritt zur Senkung des Energieverbrauchs ist, wird dieser letzte Punkt für alle immer wichtiger, da die Gaspreise steigen.

Wie ein Outdoor Solar Panel funktioniert

Wie funktionieren Solarzellen zunächst? Für die Herstellung von Solarmodulen werden photovoltaische Zellen verwendet. Wenn die Sonne direkt auf die PV-Zellen scheint, wird die Sonnenenergie von den Zellen absorbiert. Durch die Sonnenenergie werden elektrische Ladungen erzeugt, die sich entsprechend dem elektrischen Feld in der Zelle ausbreiten und den Fluss der elektrischen Energie steuern. Um den Einsatz in Häusern zu ermöglichen, wandeln Teile des Solarmoduls die Energie auch von Gleichstrom in Wechselstrom um. Auch wenn die Sonne nicht scheint, speichern bestimmte Komponenten des Solarmoduls die Energie für eine spätere Nutzung. In unserem Leitfaden findest du weitere Informationen über die Funktionsweise von Solarmodulen.

Welche Varianten von Outdoor Solar Panel werden angeboten?

Mobile Solaranlagen gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Wer zum Beispiel gerne auf vierrädrigen Abenteuerreisen unterwegs ist, kann Insel-Solarsysteme, die etwas größer und leistungsfähiger sind, auf dem Wohnmobil anbringen. Es ist möglich, mit nur einem oder zwei auf dem Dach montierten Solarmodulen eine autarke Stromversorgung sicherzustellen.

Für viele mobile Anwendungen eignen sich Solarplanen oder -koffer sehr gut. Mobile 12-V-Solarmodule sind die praktischste Wahl für eine autarke Stromquelle für alle, die gelegentlich Bootsausflüge machen oder nicht ständig campen. Das mobile Solarmodul beginnt mit der Stromerzeugung, sobald der Solarkoffer oder die Plane geöffnet und in Richtung Sonne ausgerichtet wird. Bei diesen Systemen gibt es weder einen Stromspeicher noch einen Notstromgenerator. Deshalb muss der Strom sofort verbraucht werden, z. B. beim Aufladen von Akkus für tragbare Geräte. Speichersysteme sind Teil der sogenannten Solargeneratoren. Im Artikel über Solar-Panels von Outdoor-Geek findest du empfehlenswerte Outdoor Solar Panel.

Die kleinsten tragbaren Solarzellen sind für Wanderungen oder zum Campen gedacht. Sie lassen sich oft zusammenklappen und sind rucksackgroß. Dank der Gurte können sie schnell an der Trekkingausrüstung befestigt werden. Kleine Solarzellen, die in Solarmodule eingebaut sind, gibt es bereits in vielen Rucksäcken und Taschen. Diese Miniatur-Photovoltaiksysteme wurden entwickelt, um den Strombedarf von tragbaren elektronischen Geräten wie Handys zu decken.

Kosten für ein Outdoor Solar Panel

Die Preise für die verschiedenen Systeme und Geräte variieren fast so stark wie die Designs der tragbaren 12-V-Solarpaneele. Je nach Ausstattung kosten netzunabhängige Lösungen mit Stromspeicher und Notstromaggregat etwa 10.000 Euro. Kleinere transportable Solarmodule mit einer Leistung von 300-1000 W gibt es bereits im mittleren dreistelligen Bereich. Die sehr kleinen Solarkoffer kosten eine ganze Menge. Der Preis wird durch Sonderausstattungen noch weiter erhöht.

Gut gemachte Solarrucksäcke bekommst du derzeit für unter hundert Euro, wenn dir bescheidene Solarpaneele genügen würden. Noch erschwinglicher sind kleine Solarladegeräte für Smartphones: Viele Versionen kosten nur 20 Euro oder weniger.

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