Kamera und Laptop für Videobearbeitung

Von Youtube-Videos zu Tiktok-Clips bis hin zu professionellen Werbevideos und mehr – die Welt der digitalen Videoproduktion ist riesig. Wer einmal in diesem Segment unterwegs war, der weiß wie wichtig das richtige Equipment ist. Dazu gehört selbstverständlich auch die passende Kamera und dessen Zubehör. Doch auch ein spezieller PC oder Laptop für Videobearbeitung ist unumgänglich, wenn Du dein Filmmaterial entsprechend zuschneiden und bearbeiten möchtest. In diesem Artikel widmen wir uns den portablen Laptops zum Video schneiden und bearbeiten.

Zunächst stellen wir dir unseren direkten Vergleich vor und erklären dir, worauf man beim Kauf eines Laptops für Videobearbeitung achten sollte. Im späteren Teil gehen wir noch einmal in die Tiefe und bewerten Produkt für Produkt gnadenlos ehrlich mit allen Vorteilen und Nachteilen. Welche Grafikkarte und welchen Prozessor werden zur Videobearbeitung benötigt? All das und noch mehr erfährst du in diesem Beitrag auf Techadvices.

Laptop für Videobearbeitung – Vergleich

Frau arbeitet an einem Apple-Laptop

Laptop zum Video schneiden – Darauf solltest du achten

Welcher Laptop für Videobearbeitung für dich der ideale ist, hängt von einigen Faktoren ab. Der erste Faktor ist dein Budget: Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Eine weitere Frage ist, wofür und in welchem Umfang du es verwenden wirst. Zweifellos wirst du Videos bearbeiten, aber wirst du nur kurze Schnipsel in 720p produzieren? Oder nutzt du die 4K-Bearbeitung für große Projekte? 

Bei den Empfehlungen für Laptops für Videobearbeitung haben wir die folgenden Faktoren berücksichtigt:

  1. Für das Rendering und andere videobasierte Operationen ist eine leistungsstarke CPU mit mehreren Kernen und Threads erforderlich.
  2. Ein vernünftiger Grafikprozessor. Dieser ist nützlich, auch wenn du ihn für die Videobearbeitung weniger benötigst, als man eigentlich vermutet.
  3. Mindestens 16 GB RAM. Spare hier nicht an der falschen Stelle, und wenn du 4K-Material bearbeitest, solltest du über den Kauf eines 32-GB-Upgrades nachdenken.
  4. Um deine Projektdateien auf schnellen externen SSD-Laufwerken zu speichern, wird USB 3.1 Typ-C dringend empfohlen. Thunderbolt 3 oder sogar Thunderbolt 4 sind eine noch bessere Wahl.

Laptop für Videobearbeitung – Unsere Bestenliste

Nachdem du unseren Vergleich und damit auch unsere Auswahl kennengelernt hast, gehen wir nun auf die Vor- und Nachteile ein und bewerten die gefunden Laptops für Videobearbeitung für dich objektiv.

Bester Laptop für Videobearbeitung: Gigabyte Aero 16 

Der Gigabyte Aero 16 ist der Inbegriff von Gaming- und Creator-Laptop und der beste Laptop für Videobearbeitung. Beginnend beim Äußerlichen, verfügt er das starke Gerät für 4K Videoschnitt über ein edles, mattes Metallgehäuse, dass trotz der üppigen Hardware und Robustheit recht schlank rüberkommt. Mit 16 Zoll ist der OLED-Bildschirm auch in genau dem Richtigen Verhältnis zwischen Transportfähigkeit und Größe konzipiert. Außerdem ist es mit einer Auflösung von 3.840 und 2.400 Pixeln im 16:10 Format gestochen scharf. Die Reaktionszeiten sind extrem kurz und die Kontrast- sowie Schwarzwerte hervorragend. Für einen Laptop für Videobearbeitung und Bildbearbeitung ist auch eine natürliche Farbraumabdeckung enorm wichtig. Diese ist durch eine X-Rite-Pantone-Zertifizierung gewährleistet.

Auch die Leistung des Gigabyte Aero 16 lässt nicht zu wünschen übrig und ist on time. Dank der GeFore-RTX-Studio-Zertifizierung werden die Prozessorstärke, optimale Treibersoftware, passende Software und die Farbraumabdeckung des Bildschirms bescheinigt. Der intel Core i9 überzeugt in einschlägigen Benchmarks wie dem Cinebench R23. Dort erreicht er ca. 18.000 Punkte. Zum Vergleich: Das Macbook Pro 2021 M1 erreicht dort etwas mehr 12.000 Punkte. Letzteres ist ein Spitzenwert, doch wer wirklich auf das letzte Fitzelchen Power setzt, der ist mit dem Gigabyte Aero 16 besser beraten. Mit 2 TB-SSD und zusätzlichen 1 TB-SSD ist auch genügend Massenspeicher vorhanden.

Nicht unwichtig bei der Bild- und Videobearbeitung sowie beim Gaming ist die Grafikleistung. Hier werkelt die GeForce FTX-3000-GPU, die auf 16.384 MB Grafikspeicher zurückgreift. Alles in allem ist die Grafikleistung auf Spitzenniveau.

Die Akkulaufzeit beträgt bei dauerhafter Videowiedergabe zwischen 6 und 7 Stunden. Bei mäßiger Nutzung kannst du also ohne Weiteres eine Zeit lang gut auskommen.

Neu in 2023: ASUS ProArt Studiobook OLED

Das ASUS ProArt Studiobook OLED bietet alles, was ein Laptop für Videobearbeitung mit sich bringen muss. Beginnen wir mit dem Bildschirm. Dieser ist, anders als bei den meisten Laptops, nicht im 16:9-Format, sondern überzeugt mit einem 16:10 Format. Das 2K OLED Display sorgt zudem für Top-Auflösung und überzeugt auch mit einer besonders intensiven Helligkeit und satten Kontrasten. Beim ProArt Studiobook setzt Asus wie gewohnt auf hochwertige Materialen beim Gehäuse.

Selbst grafisch anspruchsvolle Videos lassen sich flüssig bearbeiten und in kürzester Zeit rendern. Möglich macht dies die ultraschnelle SSD mit 1TB. Das Notebook bringt zahlreiche Anschlüsse mit sich und ist mit USB-A-, USB-C- und Thunderbolt-4-Ports ausgestattet. Dazu gesellen sich ein HDMI-Anschluss, einer für GbitLan, ein Klinkenanschluss sowie ein SD-Kartenleser.

Die Handhabung des Laptops wird durch das Trackpad mit zwei gesonderten Tasten sowie einem Drehregler möglichst einfach gehalten. Vor allem der Drehregler ist für die Videobearbeitung von großer Bedeutung und ermöglicht das Anpassen von Kontrasten und Co. direkt über einfache Bewegungen. Die Tasten der Tastatur sind schmal, aber nicht zu klein. Durch die Verkleinerung findet auch noch ein Nummernblock Platz.

Rasend schnell: Macbook Pro (M1, 2021)

Wenn es um Performance auf mobilen Endgeräten geht, kann dem M1 aktuell niemand etwas vormachen, außer vielleicht der bald erscheinende M2-Chip. Das Macbook Pro (M1, 2021) bietet neben der tollen Performance auch eine gigantische Akkulaufzeit und hochauflösenden Bildschirm mit entweder 13,3 Zoll oder 16 Zoll bei 500 cd/m³ Helligkeit und starker Farbraumabdeckung.

Darf es noch ein bisschen mehr sein? Oder doch gleich noch viel mehr? Beim Apple MacBook Pro (2021) trifft die Begrifflichkeit “überpotent” vollkommen zu. Der überarbeitete M1 Prozessor hat ein Pro angehängt bekommen und nun finden sich 10 CPU-Einheiten mit Taktraten zwischen 2,1 und 3,2 GHz und mindestens 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zusätzlich zur 16 Gigabyte Grafikeinheit auf einem einzigen Chip. Wahnsinn! Welche Anwendung will so viel Rechenleistung noch in die Knie zwingen?

Die 2021er Version des MacBook Pro bietet erstmals die Möglichkeit, die Vorzüge des Apple Chips in einem 16 Zoll Gehäuse zu genießen. Genauer gesagt verfügt das Display über eine Diagonale von 16,2 Zoll. Die Auflösung von 3456 x 2234 Pixeln, gepaart mit der Mini-LED Technologie, die Apple Nutzer bisher nur aus dem sündhaft teuren MacPro kannten, sind ein wahrer Augenschmeichler. Zudem gibt es (endlich) die lang gewünschte 120 Hz Bildwiederholungsrate.

Ein so enormer Leistungszuwachs fordert natürlich auch seinen Tribut in Sachen Laufzeit. Außerdem ist beim Vergleich mit dem Vorgängermodell aus dem Jahre 2020 zu berücksichtigen, dass wir bei diesem Laptop für Videobearbeitung von einem 16 Zoll MacBook und nicht von einem kleinen 13-Zöller reden. Um nicht weiter um den heißen Brei herumzureden, die Laufzeit beträgt rund 17,5 Stunden und kann sich durchaus sehen lassen.

Multitasking-Monster: Microsoft Surface Laptop Studio

Dieser Surface Laptop für Videobearbeitung trägt nicht umsonst den Beinamen “Studio”. Ganz gleich, ob Musikstudio, Videostudio oder Fotostudio – der Titel passt. Es bietet den zügigen Intel Core i5-Prozessor der 11. Generation, 16 GB RAM und eine 256 GB SSD. Die nötige Power ist also vorhanden. Vollendend macht es der QHD-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.400 x 1.600 Pixeln im Zusammenspiel mit der allseits beliebten Nvidia RTX A2000-Grafikkarte. Du möchtest statt Apple lieber mit einem Windows-Laptop deine Bilder bearbeiten? Dann triffst du mit diesem Laptop für Videobearbeitung die beste Wahl.

Das Microsoft Surface Laptop Studio kommt mit einem sehr schicken Design daher, welches einem Macbook Pro ähnelt. Das aufklappbare Schiebedisplay macht einen robusten Eindruck und funktioniert problemlos. Zudem wartet das Gerät mit einem sehr guten Display auf. Dieses ist 14,4 Zoll groß und löst mit stolzen 2.400 x 1.600 Pixeln auf, wodurch Inhalte scharf dargestellt werden. Die Bildwiederholrate fällt mit 120 Hz ebenfalls sehr hoch aus. Die Bedienung des Geräts fühlt sich daher besonders flüssig an.

Dank der hohen Displayqualität ist das Surface Laptop Studio daher bestens zum Streamen von Serien oder Filmen geeignet. Je nachdem, mit welcher Hardware das Gerät bestellt wird, kommt es mit unterschiedlichen Performance-Werten daher. So lässt sich das Gerät mit einer Core-i7-CPU, 32 GB Arbeitsspeicher und Nvidia-GPU konfigurieren, sodass die Performance sehr gut ausfällt. Zudem ist die verbaute SSD sehr schnell bei der Datenübertragung. 

Quelle: Sara Dietschy

Die GeForce RTX 3050 Ti bietet genügend Leistung, um auch anspruchsvollere Spiele flüssig darzustellen. Die Webcam löst in 1080p auf, wodurch sich dieses Surface Modell auch gut für Videoanrufe eignet. Die Akkulaufzeit ist ebenfalls gut, mit einer vollen Ladung solltest du bei normaler Nutzung gut durch den Tag kommen. Außerdem ist das Gerät nach etwa 2 Stunden wieder vollständig aufgeladen.

Unter 1000 Euro: Lenovo ThinkPad X1 Carbon 6 Gen

Wenn etwas nicht kaputt ist, sollte man es nicht reparieren, sondern ihm nur ein bisschen Flair verleihen. Das ThinkPad X1 Carbon der 6. Generation ist eines der dünnsten 14-Zoll-Notebooks, die du kaufen kannst mit den gleichen Abmessungen (12,7 x 8,5 x 0,6 Zoll) und dem gleichen Gewicht wie der direkte Vorgänger des Notebooks. Auch die luxuriöse Soft-Touch-Oberfläche des Deckels und des Decks sind vorhanden, so dass es ein Vergnügen ist, das Notebook in der Hand zu halten und die Handgelenke darauf abzulegen.

Das X1 Carbon ist nicht nur sehr leicht, sondern auch unglaublich stabil, da es aus einer Kohlefaser- und Magnesiumlegierung besteht. Dieser Laptop für Videobearbeitung bietet Intel vPro Management und dTPM-Verschlüsselung. Das X1 Carbon ist mit dem Core i7-8650U erhältlich, der vPro unterstützt. 

Die Farben des HDR-Bildschirms sind außergewöhnlich; die satten, gesättigten Rot- und Blautöne erinnern an die besten OLED-Smartphonedisplays und das beeindruckende OLED-Display des Alienware 13. Lenovo verwendet die In-Cell-Touch-Technologie, d. h. obwohl das 1920 x 1080 Pixel große Display ein Touchscreen ist, gibt es kein glänzendes Deckglas. Dadurch befinden sich der LED-Bildschirm und die Touchtechnologie auf der gleichen Ebene. Ein typischer Touchscreen verbraucht mehr Strom als ein Display mit In-Cell-Technologie.

Das Leistungssetup des ThinkPad X1 Carbon, bestehend aus einer Quad-Core Core i5-8250U CPU, 8 GB RAM und einer 512 GB NVMe PCIe SSD, bewältigt  jede Aufgabe, die man ihr stellt. Das Notebook ist immer schnell und reaktionsschnell, egal ob man umfangreiche Tabellenkalkulationen bearbeitet, Filme komprimiert oder einfach nur im Internet surft. 

Unter 600 Euro: Huawei MateBook D 15 (2020)

Wer nicht allzu viel Geld für seinen Laptop für Videobearbeitung ausgeben möchte oder kann, der wird mit dem Huawei MateBook D15 (2020) gute Ergebnisse erzielen. Gerade für Hobby-Fotografen eignet sich das günstige Notebook, denn es bietet mit dem AMD Ryzen 5 3500U einen anständigen mobilen Prozessor, der einiges bewältigen kann. Die AMD Radeon Vega 8-Grafikkarte sowie der 15,6 Zoll FHD-Bildschirm bieten dir eine weitere gute Grundlage zum Bearbeiten von Fotos.

Das Gehäuse des Huawei MateBook D 15 (2020) ist geprägt von einer flachen und ansprechenden Passform, soweit unverändert zum Matebook D 14. Damit passt es in jeden Rucksack und ist prädestiniert für Vielreisende. Auch die Tastatur ist mit einem flachen Hub und zusätzlich optimalen Druckpunkt konzipiert, sodass selbst die längsten Schreibarbeiten, beispielsweise wie für unseren Artikel zu den besten Microsoft Surface Laptops, einfach von der Hand gehen. 

Du erhältst hier ein ansprechendes IPS-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln bei maximaler Helligkeit von 271 cd/m³. Letzteres könnte etwas gerne etwas höher sein. Blickt man auf den günstigen Preis, ist dieses Manko schnell verziehen. Das Kontrastverhältnis sowie der Schwarzwert sind dagegen stark. Auch die Farbabdeckung ist sehr ausgeglichen, was das Bearbeiten von Bildern begünstigt.

Das Huawei MateBook D 15 (2020) verfügt über den leistungsstarken AMD Ryzen 5 3500 U-Prozessor, sodass die D15-MateBook-Version endlich den Sprung von Office-Laptop zur höheren Aufgaben schafft. Der Ryzen 5 3500 U werkelt mit vier Kernen bei einer Taktrate von 2,1 und 3,7 GHz. Gerade in der Disziplin „System-Performance” kann das günstige Gerät hoch punkten.

Auch die Akkulaufzeit von 8 Stunden, bei dauerhaften Websurfen, ist mehr als konkurrenzfähig. Damit kannst du auch ohne Steckdose in der Nähe die ein oder andere Tätigkeit erledigen. 8 Stunden? Das ist in den meisten Fällen ein Arbeits- oder Unialltag, sodass das Gerät auch für Business-Leute und Studierende geeignet ist. Falls Letzteres deine Zielgruppe darstellt, findest du hier die besten Tablets fürs Studium

Welche Grafikkarte für 4K Videobearbeitung?

Du hast die Wahl zwischen AMD- und Nvidia-Grafikkarten, den beiden einzigen großen Herstellern, die auf dem Markt für Grafikkarten erhältlich sind. Wenn es um große, hochauflösende Videodateien geht, war Nvidia in der Vergangenheit die erste Wahl unter den Laptops für Videobearbeitung. AMD hat jedoch in letzter Zeit eine Reihe von Grafikkartenmodellen entwickelt, die eine hervorragende Leistung bieten. Wir empfehlen folgende Grafikkarten:

  1. Asus AMD Radeon RX 5700 XT
  2. Gigabyte AMD Radeon VII
  3. EVGA Nvidia GeForce RTX 2070 Super
  4. Nvidia GeForce RTX 2080 Founders Edition
  5. EVGA Nvidia GeForce RTX 2080 Super

Die Einrichtung deines Laptops für Videobearbeitung verwendest, entscheidet darüber, wie lange es dauert, ein Projekt fertigzustellen, das du in 4K gefilmt hast. Der Grafikprozessor des Computers kann die Rendering-Zeiten erheblich verkürzen oder die Wiedergabe von riesigen 4K-Dateien verbessern, auch wenn die CPU immer noch einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie reibungslos dein Notebook zum Video schneiden die Filme in der Videobearbeitungssoftware darstellt. 

Welcher Prozessor für Videobearbeitung?

Die CPUs, die in einem Laptop für Videobearbeitung verwendetet werden, unterscheiden sich von denen für Spiele oder alltägliche Aufgaben. Um schnell arbeiten zu können, benötigen sie eine hohe Rechenleistung. Die Single-Thread-Verarbeitung ist für typische CPUs ideal. Sie können so jede Aufgabe einzeln bearbeiten. Sie sind zwar für die Videobearbeitung geeignet, bieten aber keine Lösungen für Multitasking, anspruchsvolle Videobearbeitung oder andere Aufgaben. Die Grafikkarten in High-Core-CPUs sind für die Videobearbeitung erforderlich. Sie sind in der Lage, komplizierte Videoproduktionen zu bewältigen und schneller zu arbeiten.

Um sicherzustellen, dass die Bearbeitung ohne Render- oder Ladeprobleme reibungslos verläuft, benötigt dein Laptop für Videobearbeitung viel Rechenleistung und eine leistungsstarke Ausrüstung. Eine Multi-Core-CPU ist für Videobearbeiter unverzichtbar, da sie häufig viele Aufgaben gleichzeitig erledigen müssen. Dadurch kann das System schneller arbeiten. Da mehr Kerne gleichbedeutend mit einer schnelleren Videoleistung sind, ist die Wahl der Kerne entscheidend. Die CPU-Leistung ist der primäre Faktor, der sich auf den Videoverarbeitungsprozess auswirkt. Für die Verarbeitung von Spezialeffekten ist jedoch auch ein Grafikprozessor erforderlich. Eine High-End-CPU mit mehr Kernen und höherer Geschwindigkeit ist für die Kodierung und Umkehrung von Videoeffekten erforderlich.

Wir empfehlen daher die Verwendung eines Intel i7 oder i9 Prozessors der 12. Generation oder eines AMD Ryzen 7 oder 9 Prozessors.

Deshalb kannst du Techadvices vertrauen

Bei Techadvices haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Blickwinkel der Leser mit unserer technischen Expertise zu vereinen. Nur so können wir dir genau das Liefern, wonach du suchst. Die Antwort auf deine Frage steckt in dir selbst. Nun genug philosophiert, dennoch steckt darin viel Wahrheit. Wir versuchen uns in die Fragestellung und dich mit deiner Suchintention hineinzuversetzen und eine unabhängige, jedoch fachlich korrekte und fundierte Antwort zu finden.

Welcher ist der beste Laptop für Schüler? Wie findest Du das beste Gaming Notebook? High End Smartphone bis Billighandy – wir sind für dich auf die Reise gegangen und enthalten dir keine Information vor.

FAQ zu Laptops für Videobearbeitung

  1. Was sind die wichtigsten Spezifikationen bei einem Laptop für Videobearbeitung?

    Wichtige Spezifikationen umfassen:
    Prozessor (CPU): Ein leistungsstarker Multi-Core, z. B. Intel Core i7 oder i9, oder AMD Ryzen 7 oder 9
    Arbeitsspeicher (RAM): Mindestens 16 GB, idealerweise 32 GB RAM oder mehr
    Grafikkarte (GPU): Dedizierte Grafikkarten wie NVIDIA GeForce oder AMD Radeon, vorzugsweise mit eigener VRAM (4 GB oder mehr)
    Speicherplatz: SSD (Solid State Drive) für schnellen Zugriff auf Daten, mit ausreichendem Speicherplatz (mindestens 512 GB)
    Bildschirm: Hohe Auflösung (mindestens Full HD, idealerweise 4K) und farbgenaues Display
    Anschlüsse: Ausreichend USB-Ports, Thunderbolt-Ports (für schnelle Datenübertragung), HDMI oder DisplayPort

  2. Ist ein 4K-Bildschirm auf einem Laptop für Videobearbeitung notwendig?

    Ein 4K-Bildschirm ist nicht unbedingt notwendig, aber er kann für die Feinabstimmung von 4K-Inhalten vorteilhaft sein, indem er eine genauere Bearbeitung ermöglicht. Für viele Anwender reicht ein hochwertiges Full HD-Display.

  3. Wie wichtig ist die Akkulaufzeit bei einem Laptop für Videobearbeitung?

    Videobearbeitung ist ein ressourcenintensiver Vorgang, der den Akku schnell entladen kann. Wenn Sie mobil arbeiten möchten, ist eine längere Akkulaufzeit wünschenswert. Andererseits arbeiten viele Videobearbeiter oft an einem festen Arbeitsplatz mit Stromanschluss, wodurch die Akkulaufzeit weniger kritisch wird.

  4. Soll ich einen Laptop für Videobearbeitung mit macOS oder Windows wählen?

    Dies hängt von Ihrer persönlichen Präferenz und den von Ihnen verwendeten Programmen ab. Beide Betriebssysteme bieten leistungsstarke Software für die Videobearbeitung. MacBooks sind bekannt für ihre Leistungsfähigkeit in kreativen Anwendungen, während Windows-Laptops mehr Vielfalt an Hardware und Preisoptionen bieten.

  5. Kann ich auch mit einem Gaming-Laptop Videos bearbeiten?

    Ja, Gaming-Laptops haben oft hohe Spezifikationen, die auch für die Videobearbeitung geeignet sind, wie leistungsstarke CPUs, dedizierte Grafikkarten und schnelle SSDs.

  6. Was sind die Vorteile von SSDs gegenüber HDDs in Laptops für Videobearbeitung?

    SSDs sind viel schneller als HDDs, was insbesondere bei der Arbeit mit großen Videodateien von Vorteil ist, da es die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten verbessert. Dies trägt zu kürzeren Lade- und Übertragungszeiten sowie einer reibungsloseren Vorschau und Bearbeitung bei.

  7. Was kosten gute Laptops für Videobearbeitung?

    Die Preise können stark variieren, je nach Marke und Spezifikationen. Ein guter Laptop für Videobearbeitung startet oft bei etwa 1.000 Euro und kann bis zu 3.000 Euro oder mehr reichen.

Techadvices.de © 2023. All rights reserved.