Obwohl die Kosten für Heizöl von Tag zu Tag schwanken, ähnlich wie die Kosten für Benzin, kann man behaupten, dass Heizöl auf lange Sicht eine einigermaßen erschwingliche Energiequelle ist. Wenn man die Brennstoffpreise pro Kilowattstunde (im Verhältnis zum Heizwert) betrachtet, ist Heizöl im Vergleich zu anderen Heizquellen eine der günstigsten Optionen wie auch der Heizölpreis Hamburg zeigt. Der Hauptvorteil für Besitzer von Heizölanlagen besteht darin, dass sie sich aufgrund ihres Heizöltanks an günstigen Standorten mit Brennstoff eindecken können.

Der Preis, den der Kunde für Heizöl zahlen muss, wird von einer Vielzahl von Variablen beeinflusst. Neben dem Rohölpreis wirken sich Liefertermine, Zahlungsbedingungen, Serviceangebote und besondere Aktivitäten vor Ort aus.

Ist die Versorgung sicher?

Für die rund 20 Millionen Deutschen, die in ölbefeuerten Haushalten leben, ist die Versorgung sicher. Egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land wohnen, das Heizöl wird von rund 2.000 Ölhändlern flexibel und persönlich per Tankwagen geliefert.

Wenn das Heizöl einmal an den Besitzer einer Ölheizung geliefert wurde, kann es dort für einen sehr langen Zeitraum gelagert werden, ohne dass Betriebskosten anfallen. Denn es fallen keine Grundkosten an, wenn kein Heizöl benötigt wird, wie es im Sommer der Fall ist, wenn die Solaranlage die Wärmequelle vollständig ersetzt. Im Gegensatz dazu fallen die Grundkosten für Gas und Strom auch dann an, wenn sie nicht verbraucht werden, wenn die Energie über ein Leitungsnetz ins Haus kommt.

Neben diesen klaren Vorteilen gegenüber anderen Energiequellen haben flüssige Energieträger wie Heizöl auch eine hohe Energiedichte, eine gute Infrastruktur und sind einfach zu lagern und zu transportieren.

Trotz eines stetigen Anstiegs des weltweiten Ölverbrauchs in den letzten Jahren sind die Ölvorräte gewachsen. Das ist zum Teil auf die Erschließung und Entdeckung neuer Felder zurückzuführen. Die größte Veränderung wurde durch neue Methoden der Ölexploration und -förderung herbeigeführt.

Außerdem werden insgesamt weniger Rohstoffe verbraucht. Im Vergleich zu veralteten Technologien arbeiten die heutigen Heizsysteme zum Beispiel effektiver und verbrauchen viel weniger Energie. Auch das schont die Ressourcen. In Zukunft könnten synthetische flüssige Energieträger aus nachhaltigen Energiequellen an die Stelle der fossilen Brennstoffe treten.

Eine Mindestreserve ist gesetzlich vorgeschrieben und bei Rohöl schon lange üblich. Dadurch ist die Heizölversorgung des Landes gut abgesichert. Auch hier zeigt sich der große Vorteil der dezentralen Lagerung von Heizöl in einem persönlichen Benzintank.

Fazit: Auch wenn flüssige Energieträger zunehmend aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden können und die Reserven wahrscheinlich länger reichen, als wir sie brauchen, müssen wir trotzdem richtig mit flüssigen Brennstoffen umgehen.

Modernisierung auf Ölbasis oder ein anderer Energieträger?

Welche Heizung sollte verwendet werden? Eine Wärmepumpe, Gas, Öl oder Holzpellets? In der Regel ist die Modernisierung der Ölheizung finanziell sinnvoll. Denn beim Bau einer neuen, effizienteren Öl-Brennwertheizung fallen im Gegensatz zum Wechsel des Energieträgers oft keine Umstellungskosten an. Meistens können der Heizöltank und andere Komponenten der ursprünglichen Heizungsanlage weiter genutzt werden. Außerdem machen sich die anfänglichen Ausgaben für einen Öl-Brennwertkessel durch die jährlichen Energieeinsparungen schnell bezahlt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ölheizung ein sicherer und wirtschaftlicher Brennstoff für die Beheizung von Häusern ist. Wenn du dich zwischen Heizöl und Propan entscheidest, hat Heizöl immer die Oberhand. Wir empfehlen, Erdgas in Betracht zu ziehen, wenn du die Wahl hast. Erdgas ist nicht nur erschwinglich, sondern du musst dir auch keine Sorgen machen, ob du mit der Nachfrage mithalten kannst. Du kannst jedoch zwischen den Heizölanbietern wechseln, um sicherzustellen, dass du immer das beste Angebot erhältst.

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