Für Fans Android-basierter Smartphones ist Samsungs S-Linie das jährliche Highlight, so auch dieses Jahr die S22 Reihe. Zwar stehen hierzulande noch nicht alle Modelle in den Regalen, dennoch ist seit dem Unpacked Event vom 9.Februar alles über die kommenden Samsung Smartphones bekannt. Und nicht alles sorgt bei den Fans für Begeisterung.
Amerikanische Modelle verfügen über weitaus mehr Leistung
Die Spekulationen darüber, welche Modelle in welchen Ländern mit welchem Prozessor ausgestattet werden, sind so alt wie die Samsung S-Modelle selbst. Auch in diesem Jahr wurde lange vermutet, dass EU Modelle den hauseigenen Exynos 2200 SoC verpasst bekommen. So ist es letztlich auch gekommen. Während die Samsung Galaxy S22 Modelle auf dem amerikanischen Markt über einen rasanten High End Snapdragon SoC verfügen, bekommt der EU-Markt den deutlich schwächeren Samsung Chip vorgesetzt.
Dass Samsung bereits in vergangenen Modellen mit zweierlei Maß gemessen hat, ist bekannt, jedoch waren die Unterschiede nie so signifikant wie in diesjährigen Galaxy S-Modellen. Insbesondere bei der Grafikleistung geht der Exynos Chip als deutlicher Verlierer hervor. Und das, obwohl gerade die GPU Leistung des neuen Samsung SoC´s so hoch angepriesen wurde.
Ansonsten alles gewohnt gut
Diese Unterschiede sollten im Alltag nicht auffallen, außer Du nutzt das Gerät zum intensiven mobile Gaming. Generell sind es die Geräte S22+ und S22 Ultra, die der Spitzenklasse zuzuordnen sind. Das Einsteigermodell S22 hingegen ordnen wir eher der oberen Mittelklasse zu. Zwar sind die Samsung Smartphones kein Quantensprung, dennoch können vor allem die Kameramodule überzeugen.
Wenn Du Dich selbst davon überzeugen willst, ob die neuen Samsung Galaxys es verdient haben, die Bezeichnung Flaggschiff zu tragen, dann kannst Du das Samsung Galaxy Ultra bereits ab dem 25. Februar in den Händen halten. Die beiden günstigeren Modelle, S22 und S22 Plus, folgen am 11. März. Reviews zu den Modellen findest Du zum Beispiel im Artikel zu den besten Android Smartphones 2022.