Die WWDC steht bevor und die Apple Jünger werden, wie gewohnt nervös. An erster Stelle stehen wie immer umfangreiche Updates der verschiedenen Apple Betriebssysteme. In den Startlöchern stehen iOS 16, iPadOS 16, tvOS16 sowie watchOS9 und macOS 13. All das war zu erwarten und sorgt dementsprechend eher für weniger Ekstase. Viel mehr ist es die immer wieder aufkommende Frage, ob es neue Apfel-Hardware auf der WWDC geben wird, die die Gemüter erhitzt. Und es besteht ein klitzekleiner Grund zur Hoffnung, dass dieses Jahr zumindest eine Ankündigung bezüglich neuer Hardware erfolgen könnte.
Wege trennen sich
Auf der WWDC vor 2 Jahren hat Apple angekündigt, binnen 2 Jahre in alle Geräte die eigenen M-Chips verbauen wird und sich die Wege von Intel und Apple dann endgültig trennen werden. Apple ist bekannt dafür, getroffene Aussagen bezüglich Zeitfenstern zuverlässig einzuhalten. Um im Zeitfenster zu bleiben, müsste nun die Präsentation des Mac Pro mit Apple Chip erfolgen, denn dieser fehlt noch, um das Apple Sortiment zu komplettieren. Auch die Ankündigung für einen im Juni erscheinenden Apple Pro Display, welcher zusammen mit dem Mac Pro erscheinen sollte, sprechen für eine Vorstellung des neuen Apple Flaggschiffs.
Allerdings werden indessen Gerüchte laut, dass der Mac Pro nicht mit einem Prozessor der M-Serie ausgestattet werden soll, sondern mit einem vollkommen neuen und ausschließlich Mac Pro Nutzern vorbehaltenen Chip versehen werden soll. Das würde Apple den Vorteil bringen, nicht in der Pflicht zu sein, das Pro Modell regelmäßig upzugraden, wie es bei den Consumer Chips erwartet wird. Wie der Chip heißen soll, ist vollkommen unklar, bis dato hält Apple alle Informationen erfolgreich in den eigenen 4 Wänden. Namensvorschläge nehmen wir gerne in den Kommentaren entgegen.
Neuer Chip, altes Design
Die teuerste Käseraspel der Welt, wie der Mac Pro von vielen liebevoll genannt wird, bleibt. Am einzigartigen Design des dekadent teuren Heimcomputers wird sich nichts ändern. Lediglich die inneren Werte werden eine Änderung erfahren. Für Apples Gewinnspanne ist das natürlich das beste was passieren kann, denn die Hardware im Gehäuse lässt sich simpel austauschen. Rein theoretisch könnte Apple somit einfach Restbestände von Modellen mit Intel Prozessoren nehmen, 2 bis 3 Komponenten umstecken und ein neuer Mac Pro steht bereit.
Selbstverständlich steht die Gewinnmaximierung hierbei im Hintergrund und alles dreht sich um den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Bist Du eher auf der Suche nach einem kompakteren Gerät mit ähnlich guter Leistung? Dann wirf einen Blick auf unseren Kaufberater zu den Apple Laptops.