Beim Camping oder einem Stromausfall muss niemand auf eine Energiequelle verzichten, um das Smartphone zu laden oder andere Geräte sicher zu nutzen. Das richtige Equipment ist entscheidend und wartet in Form einer Powerstation auf. Dieser Kraftprotz verspricht Strom genau dort, wo es benötigt wird. Was eine Powerstation ist und wie sie verwendet wird, beschreibt der nachfolgende Artikel.

Die mobile Powerstation im Detail

Für alle, die ihre Kleingeräte laden oder einfach nur nutzen möchten, ist die Powerstation das geeignete Gadget. Der Powerspender kann dabei als Batterie verstanden werden, die Strom speichert und dann zur Verfügung stellt, wenn es benötigt wird. Die Powerstation ist der mobile Stromlieferant und überzeugt durch ein kompaktes Design.

Am Kraftprotz lassen sich nicht nur Verbraucher laden, die über einen USB-Anschluss verfügen. Standardmäßig sind an der Powerstation Anschlüsse für 12-V-, USB- und 230-V-Geräte vorhanden. Mit diesem flexiblen Energielieferanten können Geräte geladen und zugleich genutzt werden. So ist es beispielsweise kinderleicht möglich, einen Fernseher während des Campingaufenthaltes anzuschließen.

Der tragbare Notstromversorger muss regelmäßig geladen werden. Mit der Hilfe von Solarzellen kann das Tageslicht dazu dienen, den Speicher wieder zu füllen. Genauso gibt es die Möglichkeit, die Powerstation über einen 12-V-Autoanschluss oder einem 230-Volt-Netzkonverter sicher zu laden.

Die Batteriekapazität der Powerstation-Modelle

Sobald Anwender einen Powerstation Test durchführen, werden sie feststellen, dass die Outdoor-Energiequelle eine hervorragende Batteriekapazität an Bord hat. Diese unterscheidet sich je nach Modell. Der Akku hat minimal eine Leistung von 200 Wh. Eine hochwertige Powerstation kann sogar mit einer Kapazität von bis zu 25 kWh aufwarten. Dies erfordert allerdings eine Erweiterung mit Solarmodulen.

Aufgrund der hohen Leistung ist es möglich, eine Powerstation als zusätzliche Versorgungsquelle zu nutzen, dank der USV-Funktion. Der externe Energielieferant kann mit dem Stromkreis der Wohneinheit verbunden werden und bei Stromausfällen zum Einsatz kommen. Die Technologie der mobilen Ladestationen entwickelt sich stetig weiter. Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung werden Interessierte bei Anbietern fündig, die die einzelnen Modelle einem Powerstation Test unterziehen. Diese geben Aufschluss, wie viel Power in den mobilen Stromversorgern steckt und welche besonderen Features sie mitbringen.

Die Powerstation für jedermann

Eine Powerstation eignet sich für alle Freizeitaktivitäten, bei denen keine ausreichende Stromversorgung gewährleistet ist. Wohnmobile und Campervans sind vom Werk aus mit den wichtigsten Komponenten ausgestattet, die eine eigene Stromerzeugung ermöglichen. Dazu zählt die Bordbatterie, in die während der Fahrt Energie eingespeist wird. Zugleich sorgen Solarmodule für eine zusätzliche Stromversorgung.

In selbst ausgebauten Fahrzeugen, die als Reisemobil genutzt werden, ist die gesamte Technik nicht vorhanden. Der Besitzer muss sich selbst darum kümmern, ein Stromnetz zu verbauen. Für diesen Zweck ist die Powerstation die optimale Lösung. Ein mobiler Akku kann zudem dazu genutzt werden, um über einen längeren Zeitraum autark zu leben. Die Beleuchtung, das Smartphone oder der Laptop lassen sich auf diese Weise unkompliziert an jedem noch so fernen Ort betreiben.

Die Powerstation ist so konzipiert, dass sie sofort einsatzbereit ist. Komplizierte Installationen müssen nicht vorgenommen werden. Dieses Verfahren wird als „Plug and Play“ bezeichnet. Durch die einfache Handhabung ist der mobile Stromspeicher optimal für alle Handwerker geeignet, die eine unabhängige Stromquelle nutzen möchten. Bei der Auswahl einer Powerstation ist der Strombedarf maßgebend. Die Leistung, die Größe und das Gewicht schlagen sich auf die Anschaffungskosten nieder. Outdoor-Fans, die einen Stromspeicher nicht missen möchten, sind mit einer Powerstation gut beraten.

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