Ob im Homeoffice oder am Arbeitsplatz im Büro; Stromsparen steht auch 2023 ganz oben auf der Agenda. Um die Energie effizienter zu nutzen, braucht es keine großen Umwälzungen. Bereits kleine Hebel helfen, Automatismen zu justieren und Heiz- und Stromkosten zu senken. Insbesondere in Anbetracht der aktuellen Situation in der Welt bleiben die Energiepreise erst einmal hoch. Folglich ist es sinnvoll, sich mit dem Thema frühzeitig auseinanderzusetzen.
Effizient in der Freizeit und bei der Arbeit
Vor allem jetzt, wo der Übergang von einem heißen Sommer in einen voraussichtlich sehr kalten Winter erfolgt, ist der Energieverbrauch im Büro und zu Hause wieder Thema. Zudem sind die vielen technischen Geräte im Arbeitsumfeld echte Energiefresser und sorgen für hohe Rechnungen. Während eines Urlaubs in der kalten Jahreszeit ist das natürlich erst einmal etwas anderes. Zwar wird auch hier Energie verbraucht, erheblichen Einfluss auf die eigene Tasche hat dies aber nicht. Denn während draußen ein schöner lauer Abend auf der Picknickdecke genossen wird, wartet im heimischen Hotel oder der Ferienwohnung bereits das warme Zimmer.
Jedoch auch wer sich dem Wintersport zugeneigt zeigt und im Homeoffice oder Büro arbeitet, hat mit den Energiekosten zu kämpfen. Zumal alles, was an Energie gespart wird, umgehend in das Hobby im Winter investiert werden kann. Folglich gilt es erst einmal den Bestand an technischen Geräten zu kontrollieren und wo möglich, Elektrogeräte, die große Stromfresser sind, zu isolieren. Diese sind anschließend auf ihre Aktualität hin zu prüfen. Im Anschluss kann das Equipment mit deutlich energieeffizientem ersetzt werden. Dies muss zudem nicht immer neu gekauft werden. Besonders hilfreich sind in jedem Fall Prüfsiegel wie etwa der „Blaue Engel“ sowie der „Energy Star“. Sie helfen, passende Ausrüstung zu finden.
Energie-Räuber Ruhezustand
Keine Frage, es ist äußerst praktisch, jederzeit und ohne großen Aufwand auf benötigte Geräte zurückgreifen zu können. Ein Klick und schon steht der Arbeitscomputer bereit oder eine Wisch-Geste genügt, um den Bildschirm zu entsperren. Allerdings kostet diese Bequemlichkeit sehr viel Geld. Denn auch der Standby-Modus verbraucht Strom. Der Verbrauch ist zwar deutlich reduziert, treibt aber dennoch die Stromrechnung nach oben. Neben der Verwendung von energiesparenden Geräten ist es hilfreich, die zahlreiche Hardware in Homeoffice oder im Büro komplett herunterzufahren, sofern dies eine Option ist.
Auch in einem Urlaub am beliebten Wintersportort ist das Energiesparen wichtig. Zwar wird hier im Regelfall nicht die eigene Stromrechnung belastet; im Sinne einer Gemeinschaft sollte jedoch ebenso in diesem Umfeld auf einen bewussten Umgang mit der Energie geachtet werden. In der Arbeitsumgebung, so zeigen Studien, ist nicht selten eine Einsparung von bis zu 75 Prozent der Stromkosten möglich. Vor allem, wenn ein wenig auf die zahlreichen Geräte geachtet wird, die eingespart werden können. Hierzu zählen vor allem Kopierer, Fax und Drucker.
Oftmals steht eine Vielzahl dieser Geräte in den Büros. Nicht nur fressen diese über den Standby-Modus Energie; häufig ließen sie sich im Rahmen eines Multifunktionsdruckers über das interne WLAN-Netzwerk auf deutlich weniger Geräte reduzieren. So kann jeder Mitarbeiter weiterhin seiner Arbeit nachgehen und Ausdrucke einfach realisieren; zeitgleich wird aber Energie und Aufwand gespart.
Abschließend ist es sinnvoll, den Strom abends oder über das Wochenende im Büro komplett abzuschalten. Das hilft, erhebliche Mengen Energie einzusparen. Diese kleinen Automatismen sind schon ausreichend, um eine spürbare Veränderung auf der Stromrechnung umzusetzen. Ein Konzept, das im Übrigen auch im Winterurlaub bestens im Privaten funktioniert.