Strom, Heizung, die Kosten für Energie sind hoch. Wie hoch diese sind, merkt man erst bei der Abrechnung über Nebenkosten. Und zwangsläufig stellt man sich bei den Energiekosten die Frage nach einem Einsparpotenzial. Eine Möglichkeit wie man viel Geld bei den Energiekosten sparen kann, steht in Verbindung mit dem Smart Home. Unter Smart Home versteht man eine effektive Steuerung der vorhandenen Technik. Ob Heizung, Lüftung, Luftreiniger oder Steckdosen, sind dabei nur drei mögliche Bereiche. Die Steuerung bei einem Smart Home kann über das Smartphone verfolgen.
Geld sparen mit dem Smart Home
Oft werden eine Vielzahl an elektrische Verbraucher, wie ein Fernsehen einfach im Stand By Betrieb gelassen. Was dabei unterschätzt wird, ist der Energieverbrauch, auch in diesem Betrieb. Dieser liegt im Regelfall zwischen 5 bis 15 Watt. Alleine diese geringe Menge an Energie kann sich auf das Jahr gerechnet, auf Kosten von 60 bis 80 Euro beziffern. Mit einem Smart Home hat man den großen Vorteil, man kann elektrischer Verbraucher über die Steckdose direkt und vollständig abstellen. Möglich ist das über Smart-Home-Steckdosen. Dabei kommt es auch nicht zum geringen Energieverbrauch von 5 bis 15 Watt. Alleine mit der Steuerung vom Smart Home, kann man diese Kosten einsparen. Je mehr Verbraucher man damit verbindet, umso höher ist das Potenzial der Einsparung. Dabei sollte man auch eventuelle Verbraucher, wie Außenbeleuchtung im Außenbereich nicht vergessen.
Hohes Sparpotenzial bei der Heizung
Smart-Home-Steckdosen sind aber nur ein Aspekt, ein weiterer ist die Heizung. Auch die Heizung kann über das Smart Home gesteuert werden. Die Steuerung kann dabei nicht nur hinsichtlich den Ein- und Ausschaltzeiten gesteuert werden, sondern auch bei der Temperatur. Hier ist eine Einsparung von bis zu 30 Prozent der Heizkosten möglich. Doch seinen Fokus darf man beim Smart Home nicht nur auf die Heizung legen. Wichtig ist auch eine eventuell vorhandene Klimaanlage. Diese muss ebenfalls an das Smart Home verbunden sein. Auch bei dieser kann man sparen durch die Steuerung der Betriebszeiten, wenn man nicht Zuhause ist. Dazu noch ein kleiner Tipp: Sparen beim Betrieb kann man im Sommer, wenn man vorhandene Rollos ebenfalls mit dem Smart Home verbindet. Durch die Steuerung bei Sonnenschein, kann man ein starkes Aufheizen der Wohnräume vermeiden. Das mindert auch den Aufwand für die Klimaanlage und den Kühlungsaufwand. Der Effekt der Einsparung kann hier bei bis zu 20 Prozent der Energiekosten liegen.
Anschaffungskosten und Einstellung
Das man mit Smart Home und in welchem Umfang man sparen kann, wurde schon deutlich. Doch zwei Punkte darf man bei Smart Home nicht unterschätzen. Der erste Punkt sind die Anschaffungskosten. Die Einrichtung von Smart Home ist mit Kosten verbunden. Bis es finanziell tatsächlich zu einem Einsparen bei den Kosten kommt, muss man je nach Anschaffungskosten mit bis zu zwei Jahren rechnen. Die Höhe vom Spareffekt durch Smart Home, hängt aber auch von der Einstellung ab. Lässt man beispielsweise die Heizung auf einem hohen Niveau laufen, trotz das man zum Beispiel nicht Zuhause ist, so verringern sich die Energiekosten nur geringfügig oder gar nicht. Ebenfalls kann der Spareffekt sich deutlich mindern, wenn man das Smart Home nicht vollständig umsetzt.